Spezielle Schlösser für Haustüren
Mit sicheren Fenstern und Terrassentüren allein ist es allerdings nicht getan.
Auch Haustüren, Kellertüren und gegebenenfalls vorhandene Verbindungstüren zwischen Haus und Garage müssen aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Moderne Haustüren verfügen meist über ein Getriebeschloss, dessen Riegel oder Bolzen nicht nur direkt am Schließzylinder, sondern zusätzlich auch an mehreren Punkten ins Schließblech der Zarge einrasten.
(Bild: ©ABUS August Bremicker Söhne KG)
Nachrüstung
Bei einer Nachrüstung können folgende Elemente sinnvoll sein:
- bohrgeschützte Sicherheitstürschilder
- bohrgeschützte Profilschließzylinder
- Querriegel- und Stangenschlösser
- Verstärkung der Türblätter
- Einbau eines Zusatzschlosses mit Sperrbügel
- Smart Lock - Öffnung per App
Smarter Türzylinder TEDEE PRO 
Smarte Türverriegelungen werden immer besser und sicherer. Auch der Umgang und die Bedienung wird immer einfacher. Seit kurzem haben wir selber den TEDEE PRO im Einsatz zum testen und sind bisher sehrzufrieden. Es ist eine der kompaktesten Türverriegelungen. Nähere Infos zur Funktion und die Möglichkeit den smarten Schlüssel selber zu testen gibt´s jetzt bei Schreinerei Kiesl.
Bedient wird der TEDEE mit APP, mit intelligentem Keypad für PIN- und Fingerabdruckzugang oder per Druck auf den Zylinder. Schließen mit ganz normalem Schlüssel ist natürlich auch möglich.
Auch bei der Nachrüstung von Haus- und Wohnungseingangstüren beraten wir Sie kompetent und umfassend über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, die Sicherheit zu erhöhen. Türzusatzschlösser und Panzerriegel sind mögliche Optionen.
Dazu kann übrigens auch der Einbau eines Türspions oder ein Türzusatzschloss mit Sperrbügel gehören.
(Bild: ©ABUS August Bremicker Söhne KG)
Auf die Kombination kommt es an
Es reicht nicht aus, nur eine der Maßnahmen umzusetzen. Erst ihre Kombination erhöht die Sicherheit wirksam – und dabei ist der Rat von Experten Gold wert.
Es ist ein Trugschluss, zu glauben, abschließbare Fenstergriffe reichten aus, um das Aufhebeln von Fensterflügeln zu verhindern. Dieses Aufhebeln ist die gängigste Methode, mit der sich ungebetene Gäste Zugang zu fremden Wohnungen verschaffen. Kriminelle suchen sich für ihren Einbruch den Weg des geringsten Widerstands. Der kann, bei gut gesichertem Erdgeschoss, auch in der ersten Etage liegen. Ein Balkon ist schnell „erklettert“ und bietet Einbrechern sogar Schutz vor neugierigen Blicken.
Ebenso verhält es sich mit Kellerlichtschächten: Gitteroste dürfen bei allen Maßnahmen nicht übersehen werden.
Daher müssen alle Fenster und Türen in allen Etagen und auch Dachflächenfenster in das Sicherheitskonzept einbezogen werden.